Aufschlussreiche Kommentare
Bunt gemischt ging es in den Kommentarfeldern zu: Von kalkhaltigem Wasser über den erwünschten Wasserdruck bis hin zur Schadstoffbelastung aus der Landwirtschaft – etliche Themen kamen hier zur Sprache. Exemplarisch liefert der WZV hier nun die
entsprechenden Antworten:
Das Wasser ist zu kalkhaltig!
Unser Trinkwasser ist ein reines Naturprodukt. Die Wasserhärte variiert je nach Brunnen. Ausschlaggebend ist der natürliche Gehalt an Mineralien, wie Calcium und Magnesium. Aus unseren 21 Wasserwerken fließt mittelhartes bis hartes Wasser, das sehr schmackhaft und gesund ist. Nachteil sind ggf. stärkere Kalkablagerungen im Haushalt.
Abwasser– und Regenleitungen müssen regelmäßig geprüft werden!
Der WZV trägt Verantwortung für die Leitungen bis zum Übergabeschacht bzw. bis zur Grundstücksgrenze. Bis dorthin werden alle Leitungen gewartet und instandgehalten. Ab dort ist der Hauseigentümer selbst für den störungsfreien Abfluss verantwortlich.
Schluss mit Preiserhöhungen! Preise zu teuer!
Die Preise für die Leistungen des WZV werden im Zwei-Jahres-Rhythmus exakt kalkuliert. Das ist im Kommunalabgabengesetz genau geregelt. Dazu werden z. B. laufende Kosten sowie die zu erwartende Menge an Trink- und Abwasser herangezogen. So wie der WZV in den vergangenen Jahren bereits Preise senken konnte, kann es deshalb immer wieder auch zu Erhöhungen kommen.
Warum müssen für privat gebaute Klärgruben Gebühren entrichtet werden?
Gebühren sind das Grundgerüst für eine zuverlässige Ver- und Entsorgung. Auch die privat gebaute Klärgrube ist an die dezentrale Abwasserentsorgung angeschlossen, d. h. der Klärschlamm wird abgefahren und im Klärwerk umweltgerecht aufbereitet.
Was ist mit der Schadstoffbelastung aus der Landwirtschaft?
Unser Trinkwasser wird regelmäßig analysiert und entspricht bisher stets den strengen Vorgaben der Trinkwasserverordnung. Die aktuellen Werte finden Sie auf unserer Webseite. Der WZV ist außerdem mit den Agrarunternehmen der Region im Gespräch, um die Belastung der Böden und Gewässer nachhaltig zu reduzieren.
Der Ausfall von Großkunden soll nicht auf kleine Kunden abgewälzt werden!
Dieser Kommentar spielt sicher auf die Schließung der Immergut-Produktion in Stavenhagen an. Der WZV muss den Ausfall dieses Großkunden kompensieren. Da wir stets kostendeckend auf Basis der gelieferten Mengen kalkulieren, verteilt sich der Nachteil einer solchen Schließung natürlich auf alle Schultern.
Ich habe Interesse an einem Gartenwasserzähler!
Je nachdem, wie viel Wasser Sie auf Ihrem Grundstück benötigen, lohnt sich solch ein Zähler – oder eben auch nicht. Bitte wenden Sie sich an uns, damit wir individuell Ihren möglichen Bedarf errechnen können.